Zurückgeben. Restitution im Kontext von Nationalsozialismus und Kolonialismus

1. Juni 2023 @ 18:00 - 20:00
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Noch immer werfen Nationalsozialismus und Kolonialismus einen langen Schatten auf die Gegenwart. Das zeigt sich unter anderem in den aktuellen Debatten um die Restitution von unrechtmäßig erworbenen Kulturgütern in Europa. Auch österreichische Museen und Institutionen, wie das Weltmuseum Wien oder das Salzburg Museum, müssen sich mit dieser Problematik auseinandersetzen.

Wie geht man mit unrechtmäßig erworbenen Kulturgütern um? Was soll und kann zurückgegeben werden? Welche Initiativen werden gesetzt und welche Schwierigkeiten ergeben sich dabei? Diese Fragen werden mit ausgewiesenen Expert*innen in einem größeren Zusammenhang diskutiert. Die Erfahrungen mit der Restitution von jüdischer Raubkunst sollen dabei als wichtiger Bezugspunkt dienen.

Expert*innendiskussion mit:
Martin Hochleitner (Direktor des Salzburg Museums)
Birgit Kirchmayr (Wissenschaftliche Koordinatorin des österreichischen Kunstrückgabebeirats)
Christian Schicklgruber (Stellvertretender Direktor und Chefkurator am Weltmuseum Wien)
Moderation: Margit Reiter (Professorin für europäische Zeitgeschichte an der Universität Salzburg)

Eine Veranstaltung in der Veranstaltungsreihe „Zeitgeschichte goes public“.

Details

Datum:
1. Juni 2023
Zeit:
18:00 - 20:00

Veranstalter

Fachbereich Geschichte
Telefon:
+43 / 662 / 8044 – 4750
E-Mail:
geschichte-studium@sbg.ac.at
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Veranstaltungsort

HS 381
Rudolfskai 42
Salzburg, Salzburg 5020 Österreich
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